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Warum sind Bäume wichtig?

Bäume sind einzigartige Lebewesen und jeder für sich ein Unikat. Sie reinigen die Luft, spenden an heißen Tagen Schatten und sind Lebensraum für hunderttausende kleiner Tiere und Kleinstlebewesen. Und sie sind mit ihrer Langlebigkeit ein entspannter Gegenpol in unserer schnelllebigen Gesellschaft.

Bäume regeln das Klima in der Stadt

Bäume sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Stadtbildes und übernehmen wichtige ökologische Funktionen. Denn durch den hohen Anteil an Beton und Asphalt hat sich das Klima in Städten in den vergangenen Jahren stark verändert. Die Temperaturen sind bei Sonneneinstrahlung höher, da sich Straßen und Dächer aufheizen. Durch die Verdunstung von Wasser über Nadeln und Blätter tragen Bäume und Pflanzen dazu bei, dieser Veränderung entgegen zu wirken.

Bäume sorgen für gute Luft

Eine einzige 100-jährige Buche kann an einem sonnigen Tag bis zu 18 kg Kohlendioxid aus der Luft entnehmen und zu Zellulose verarbeiten. Dabei entstehen - quasi als Abfallprodukt - 13 kg Sauerstoff, die wieder an die Luft abgegeben werden. Außerdem filtern Bäume den in Städten, zum Beispiel durch Autoabgase entstehenden, Feinstaub und reinigen die Luft so zusätzlich.

Bäume sind Lebensraum

Von der Krone bis zur Wurzel bietet jeder Baum für sich viele verschiedene kleine Lebensräume und bietet so unzähligen Lebewesen ein Zuhause. Allein an einer alten Eiche leben zum Beispiel bis zu 200 unterschiedliche Insektenarten. Davon ernähren sich wiederum andere Arten wie Igel oder Vögel und Fledermäuse, die in den Baumhöhlen auch ihre Nist- und Schlafplätze finden.

Bäume verbessern die Lebensqualität

Ob in Parks, entlang der Straßen oder bei einem entspannten Spaziergang im Wald – Bäume verbessern die Wohnqualität vor allem in Städten nachhaltig. Nicht umsonst ist eine grüne Umgebung ein immer wichtigeres Kriterium bei der Wohnungswahl.