Gartenabfall hat nichts im Behälter für Restabfall zu suchen!
Es ist Gartenzeit und da reicht die Biotonne oft nicht aus. Landet Bioabfall aber in der Restabfallbehälter, ist er „verloren“. Aus ihm wird keine Bioenergie und auch kein Biokompost. Im Gegenteil: Der Bioabfall wird zusammen mit den Windeln, Zigaretten und anderen nicht recycelbaren Abfallstücken teurer entsorgt und landet letzten Endes in der Müllverbrennung. Das ist schlecht für die Umwelt, unser Klima und treibt die Abfallgebühren nach oben. Da die Gebühr für Restabfall höher als die für Bioabfall ist, ist es auch wirtschaftlich nicht clever Bioabfall in den Restabfallbehälter zu füllen.
Dabei kann es so einfach sein. Die beste Lösung ist der Kompost im eigenen Garten. Zusätzlich hilft der Biosaisonbehälter oder ein Big Bag vom Betriebsamt weiter.
Die Müllwerker*innen dürfen falsch befüllte Behälter stehen lassen. Die Kunden müssen dann den Inhalt nachsortieren und 14 Tage bis zur nächsten Leerung warten. Reicht die Behältergröße bis dahin nicht aus, helfen die gebührenpflichtigen Zusatzsäcke aus.